Eine kostenlose Finanzberatung?
Nicht bei uns!
Wenn es um Finanzberatung geht, sind viele Neuanleger:innen der Meinung, dass im ersten Gespräch mit dem Berater eine kostenlose Finanzberatung erhalten sollten.
Bei ETFFox sind wir hingegen der Meinung, dass Sie für eine gute Beratung immer Geld bezahlen sollten – denn nur so können wir Sie schützen.
Sie bekommen, was Sie zahlen – Qualität
Jeder kennt den Spruch: „Was nichts kostet, ist nichts wert“. Genauso und nicht anders verhält es sich mit der Finanzberatung.
Möglichkeit eins: Sie bezahlen nichts (die kostenlose Finanzberatung), der Berater berät aber nicht, sondern „verkauft“. Und zwar Produkte, die Ihnen schaden, den Berater aber glücklich machen.
Möglichkeit zwei: Sie bezahlen ein Honorar und erhalten von dem Finanzberater eine wirkliche Beratung von hoher Qualität.
Beispiel:
Sie sitzen bei einem sich selbst „unabhängiger Finanzberater“ nennenden Herrn in einem schicken Büro. Dieser gibt Ihnen eine kostenlose Finanzberatung in Sachen neue Geldanlage. Kostenlose Finanzberatung? Das klingt erst einmal prima.
Die folgenden Fragen sollten Sie sich jedoch stellen:
- Wenn es hier nur kostenlose Finanzberatungen gibt, womit verdient der Herr Berater dann sein Geld?
- Womit bezahlt er die Angestellten im Nebenzimmer und woher kommt das Geld für all die teuren Möbel?
- Was geschieht, wenn ich jetzt hier rausgehe und mich entscheide, die Dienste des Herrn Finanzberaters nicht in Anspruch zu nehmen? Dann hat er doch gar nichts verdient oder?
Langsam wird deutlich: Irgendwann im nächsten Schritt, den ich mache, kommt eine dicke Rechnung. Und wenn ich selber mich dazu entscheide, nicht wiederzukommen (weil ich z. B. die Seiten von ETFFox gefunden habe), dann kommt für den nächsten Kunden wahrscheinlich eine entsprechend höhere Rechnung.
Die Strategie des Finanzberaters
Genauso ist es! Der Finanzberater rechnet damit, dass nicht alle seine kostenlosen Gespräche zu erfolgreichen Abschlüssen führen. Diejenigen, die aber einen Vertrag abschließen, bezahlen dafür soviel Geld, dass es die nicht erfolgreichen Gespräche am Ende wieder aufwiegt.
Wie kommt der Finanzberater an das Geld der potenziellen Kunden?
Ganz einfach: Er kassiert das Geld von den Kunden in Form von sogenannten Ausgabeaufschlägen, die oft mehr als 6 % der Anlagesumme betragen. 6 % des Geldbetrages, den Sie anlegen möchten, verschwindet also direkt in der Tasche des Beraters.
So teuer wird die „kostenlose Finanzberatung“. Dann erhalten im Laufe des Anlagezeitraumes viele andere „Verbündete“ des Finanzberaters wie Fondsmanager, depotführende Bank und der Berater selber Jahr für Jahr sogenannte „Nebenkosten“. Diese betragen nicht selten mehr als 3,0 % pro Jahr. Wer diese zu zahlen hat, brauche ich wohl nicht zu erklären. Aus dem kostenlosen Beratungsgespräch wird so schnell ein kostenträchtiges Beratungsgespräch. Daher die teuren Möbel also!
Ratschläge von Freunden und Verwandten
Im Internet oder bei Freunden und Verwandten erhalten Sie ebenfalls Tipps und Tricks zur Verwaltung Ihrer Finanzen, aber diese Quellen bauen ihre Ratschläge oftmals lediglich auf gefährliches Halbwissen auf. Jeder hat hier etwas gehört und dort etwas gelesen. So etwas verunsichert, macht Angst vor Investitionen im Allgemeinen und bringt Sie nicht wirklich weiter.
Ein Finanzberater, der auf Honorarbasis arbeitet, ist dagegen gesetzlich verpflichtet, in Ihrem besten Interesse zu handeln. Darüber hinaus lernt ein guter Finanzberater Sie und Ihre einzigartige finanzielle Situation kennen, sodass er Ihnen eine maßgeschneiderte Beratung bieten kann, die Ihre Ziele, Werte und Risikotoleranz berücksichtigt. Die Erstberatung mag zwar Geld kosten, aber die Beratung, die Sie erhalten, wird Ihnen helfen, später Geld zu sparen, indem Sie kostspielige Fehler vermeiden.
Eine Finanzberatung ist daher eine kluge Investition, die sich schnell auszahlen wird.
Haben Sie schon ein Fondsdepot? Auch dann kann ein gemeinsamer Blick darauf Augen öffnen. In diesem Fall werden auch die laufenden Kosten Ihrer vorhandenen Anlage genau analysiert und optimiert, falls gewünscht. Sie möchten Ihren Ruhestand planen? Auch das ist bei einem guten Berater selbstverständlich möglich.
Wie erkenne ich einen seriösen Finanzberater?
Ein qualifizierter und seriöser Finanzberater sollte Ihnen fundierte Ratschläge geben und Sie in alle Richtungen beraten. Das bedeutet, dass er/sie mit Ihnen ALLE Anlagemöglichkeiten bespricht, die sich Ihnen bieten: aktive und passive Fonds müssen somit Gesprächsinhalte sein.
Jemand, der immer wieder versucht, Sie von der Anlageklasse ETF wegzudrängen, sollte bei Ihnen als Berater keine Chance haben. Denn mit aktiven oder gemanagten Fonds laufen Sie immer wieder in oben beschriebenes, für Sie negatives Szenario.
Seien Sie clever
Seien Sie bitte clever und sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Kaufen Sie immer Qualität. Buchen Sie bei Bedarf eine ehrliche Finanzberatung auf Honorarbasis.
Am besten bei ETFFox.